Stadt
Stadt ist zufrieden mit Breitbandausbau

In Nittenau hat sich seit Baubeginn einiges getan und viele Haushalte freuen sich bereits über schnelles Internet.

16.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:41 Uhr
Am 30. April begannen die Maßnahmen für die "Bundesförderung Breitband" in Nittenau. −Foto: Alexandra Oppitz

Breitbandpate Josef Kaml stellte in der letzten Stadtratssitzung den aktuellen Stand des Breitbandausbaus in Nittenau vor. „Wir können zufrieden sein, wie es bisher gelaufen ist“, betont Kaml „auch die Zusammenarbeit mit der Telekom hat super funktioniert.“ Derzeit läuft die „Bundesförderung Breitband“, welche 18 Kommunen erschließt, teilt ein Pressesprecher der Stadt mit. Baubeginn war am 30. April: „Wir hatten Glück, dass wir eine der ersten Kommunen waren, bei der die Maßnahme begonnen hat“, so Bürgermeister Boml, „dadurch konnten sich unsere Mitbürger noch früher auf ein schnelles Internet freuen.“ Erschlossen wurden rund 400 Haushalte, die weniger als 30 Mbit/s erhielten.

Mit dem Ende des Baus wird im ersten Quartal 2022 gerechnet. Zeitgleich läuft die Ausschreibung für das „Sonderprogramm Gewerbe“, bei dem alle Unternehmen unter 100 Mbit/s unterstützt werden. Auch bei der „Bayerischen Gigabitrichtlinie“ beteiligt sich die Stadt. Eine Bekanntmachung zu Beginn des Auswahlverfahrens ist bereits erfolgt und der Teilnahmewettbewerb wurde freigeschaltet. Zudem wird die Stadt in das „Graue-Flecken“-Programm des Bundes ab 2023 einsteigen, sobald die Fördergrenze bis 100 Mbit/s aufgehoben wurde. „Wir sind zum richtigen Zeitpunkt gestartet“, betont Kaml, „das Geld ist gut investiert und macht Nittenau zu einem noch attraktiveren Standort.“