Infektionskrankheit
Streit um Impfattest landet vor Gericht

Ein Elternpaar aus dem Kreis Schwandorf will sein Kind nicht gegen Masern schützen lassen. Das Gesundheitsamt greift ein.

08.10.2021 | Stand 16.09.2023, 0:10 Uhr
Reinhold Willfurth

Ein paar rote Punkte auf der Haut, ein bisschen Fieber, und damit hat es sich: Die Gegner der gesetzlichen Impfpflicht gegen Masern führen gerne die vermeintliche Harmlosigkeit der hochansteckenden Infektionskrankheit ins Feld. Ein Elternpaar aus dem Landkreis Schwandorf hat in diesem Sommer versucht, die Masern-Impfpflicht für ihr Kind durch ein ärztliches Attest zu umgehen. Das Gesundheitsamt zweifelte die Bescheinigung an. Der Fall landete vor Gericht, das Urteil ist bereits gefallen.

Die Eltern des 2020 geborenen Kindes wollten per Einstweiliger Verfügung durchsetzen, dass das...

Plus-Logo

Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang:

Kostenfrei weiterlesen
  • 5 Plus-Artikel pro Monat frei
  • kostenfreier M-Plus Newsletter
  • keine Verpflichtung
Jetzt registrieren
M-Plus - mtl. kündbar
mtl. 10,99 €
mtl. 10,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle M-Plus-Artikel
  • Monatlich kündbar
  • Für Printabonnenten zum Sonderpreis von mtl. 1,99 €
Jetzt abonnieren
M-Plus - Jahres-Abo
mtl. 7,99 €
mtl. 7,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle M-Plus-Artikel
  • Ein Jahr zum Vorteilspreis lesen
  • Sie zahlen 12 Monate nur 7,99 € statt 10,99 €
Jetzt abonnieren

Sie sind bereits registriert oder Plus-Abonnent?