Seit über 20 Jahren fährt Josef Hofbauer auf der A93 in Richtung Tschechien, um jenseits der Grenze Gutes zu tun. Und jedes Mal, wenn er die Tafel „Flossenbürg“ liest, werden in ihm Erinnerungen an eine schreckliche Zeit wach. Der Name der kleinen Gemeinde ist fest mit der Ausbeutung vieler Tausend Zwangsarbeiter in einem Konzentrationslager verknüpft. Obwohl der Maxhütter persönlich keinerlei Schuld daran trägt, schämt er sich dafür – und versucht auf seine Weise, ins Reine zu kommen.
Hofbauer und seine Frau Uschi sammeln seit Jahren Spenden für Amigour, eine Gesellschaft, die in Israel...