Blasmusik im Park hieß es bereits zum vierten Mal in Teublitz. Die Blaskapelle Teublitz lud wieder zu diesem Konzert ein und zeigte ihr musikalisches Können. Sie stellten einmal mehr unter Beweis, dass sie selbst in der einsatzlosen Zeit der Pandemie nichts verlernt haben. Wie Lena Hofmann, die Dirigentin und musikalische Leiterin der Kapelle, gegenüber der MZ betonte, seien diese Konzerte im Park als Alternative für die sonst üblichen Auftritte bei Festlichkeiten oder auch auf Festzügen willkommen. Außerdem sei es wichtig, dass man bei den Proben ein Ziel vor sich habe, für das man übe.
Als nächstes werde man ein Probewochenende in der Musikakademie im Schloss Alteglofsheim durchführen, um sich auf die nächsten Konzerte vorzubereiten, erklärte Lena Hofmann. Die Musiker hoffen natürlich, dass sich bald wieder Normalität einstelle und Auftritte möglich seien. Leider spielte das Wetter nicht so richtig mit, umso mehr freuten sich die Verantwortlichen, dass trotz der durchwachsenen Witterung doch viele Freunde der Blasmusik in den Stadtpark kamen, um den Klängen der Blaskapelle zu lauschen. Und die Besucher brauchten ihr Kommen wahrlich nicht zu bereuen. Den Anfang machte die Ausbildungsgruppe Teublitz-Leonberg unter der musikalischen Leitung von Bernhard Liebl, die einige Stücke zum Besten gab.
Liebl nahm auch die Begrüßung der Besucher vor und führte dann durchs Programm. Man werde im Herbst wieder einmal einen Schnuppertag anbieten, wo sich Interessierte über Instrumente und Ausbildung informieren können. Man sei immer froh, wenn jemand ein Instrument erlerne, fügte Liebl noch hinzu. Nach den Darbietungen der Ausbildungsgruppe spielte dann die Hauptgruppe auf und bot gekonnt die ganze Vielfalt der Blasmusik. Bayerische und böhmische Blasmusik stand genauso auf dem Programm, wie moderne Schlagermusik. Die Zuhörer quittierten die musikalischen Beiträge mit viel Applaus. Natürlich wurden die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten. (bor)
