Kunst und Corona
Trotz Aussagen: Mickisch lebt weiter gut

Der bekannte Pianist aus Schwandorf vergleicht die Pandemie mit der NS-Zeit. Vorwürfe lässt der Künstler an sich abperlen.

07.02.2021 | Stand 16.09.2023, 4:32 Uhr
Reinhold Willfurth

Die Russen haben es ihm angetan. Wenn Stefan Mickisch Stücke von Sergej Rachmaninow oder Dmitri Schostakowitsch in die Tasten seines Steinway-Flügels hämmert, ist er nicht mehr zu bremsen. Mit ähnlichem Furor wütet Mickisch seit Monaten gegen die aus seiner Sicht überzogene und zerstörerische deutsche Corona-Politik. Seine Aussagen haben ihm einige Absagen beschert. Geld verdient er trotzdem noch.

Mickisch fährt vom Klavierschemel in seiner Villa in Kronstetten hoch. „Ich brauche Publikum!“, ruft er in den abgedunkelten Raum. Das Publikum besteht aus zwei Personen,Ehefrau Carla...

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