Der dunkel gekleidete Mann erstarrt. Eben hat Jürgen Jungnickl eine Frauenstimme gehört. Sie hat „Hallo?“ gerufen. An einem Ort, an dem sich niemand aufhalten sollte. Ihm schießt nur ein Gedanke durch den Kopf: „Erwischt!“ Er kauert sich auf den Boden, drückt seine Rottweiler-Hündin Zoe neben sich und bedeutet ihr, still zu sein. Minuten verstreichen. Als er sicher ist, dass ihn niemand entdeckt hat, richtet er sich auf, klopft sich den Staub von der grauen Arbeitshose, und hängt sich seine 6000-Euro-Kamera wieder um. Die Reise ins Ungewisse geht weiter.
Auf Spurensuche im Kraftwerk
Ganz...