Industrie
Wirtschaftsfrühstück bei Läpple GmbH

Nach zwei Jahren Zwangspause konnte nun endlich wieder ein persönlicher Austausch stattfinden. Der Landrat war beeindruckt.

06.05.2022 | Stand 06.05.2022, 9:47 Uhr
Landrat Thomas Ebeling (vorne links.), und Läpple Automotive Geschäftsführer Oliver Wackenhut (2.v. links.) ließen sich von Nico Nübler (rechts) die Funktionsweise von Bauteilen erklären. −Foto: Matthias Meier

Alois Hagl, der Vorsitzende des Vereins „Partner für den Landkreis Schwandorf“, zeigte sich erfreut, dass kürzlich wieder ein Wirtschaftsfrühstück stattfinden konnte. Laut einer Pressemitteilung des Landratsamts Schwandorf traf man sich dieses Mal in den Räumlichkeiten der Läpple Automotive GmbH in Teublitz. Insbesondere begrüßte Hagl den Schwandorfer Landrat Thomas Ebeling (CSU), den Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer (CSU) sowie den Hausherren und Läpple-Geschäftsführer Oliver Wackenhut.

Ebeling zeigte sich beeindruckt von den Abläufen in den Betriebshallen der Firma Läpple: „Man sieht es den unscheinbaren Hallen gar nicht an, welche komplexen Prozesse hier stattfinden und wie viele Mitarbeiter dafür beschäftigt sind“, sagte der Landrat. Außerdem brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass das Wirtschaftsfrühstück wieder stattfinden könne. Dieses sei eine wichtige Veranstaltung, um Verantwortliche aus der Wirtschaft im gesamten Landkreis zusammenzubringen und so einen ergiebigen Austausch zu ermöglichen.

Ausdrücklich dankte Ebeling dem Partnerverein für das Engagement im Bereich der Wirtschaftsförderung. Geschäftsführer Wackenhut verschaffte den Teilnehmenden einen Überblick über die Unternehmensgeschichte und die aktuellen Tätigkeitsfelder der Firma Läpple. Das Unternehmen bestehe bereits seit über 100 Jahren und befinde sich noch immer in Familienhand. Als ein führender Zulieferer für die Automobilindustrie habe man seine Strategie von der reinen Blechumformung auf das Modulgeschäft umgestellt.

Die Läpple Unternehmensgruppe habe insgesamt rund 2500 Mitarbeiter. Auch auf aktuelle Herausforderungen ging der Geschäftsführer ein: „Die schwierigste Aufgabe ist es, dass man auf verschiedene Ereignisse auf der ganzen Welt immer flexibel reagieren muss. Die komplexen und zusammenhängenden Lieferketten machen das notwendig.“ Wackenhut führte die Gäste nach seinem Vortrag durch die Halle und erklärte die verschiedenen Arbeitsschritte. Ebeling ließ sich hierbei auch von einem Mitarbeiter das Zusammenspiel zwischen Mensch und kollaborierendem Roboter erklären.