Anlässlich des Florianstags fanden sich 16 Stadtteilfeuerwehren aus Schwandorf in Freihöls ein, um einem besonderen Heiligen zu gedenken.
Der heilige Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehr. Der katholische Heilige lebte im 3. und 4.Jahrhundert nach Christus und bekannte sich früh zum Christentum. Dieses war dieser Zeit im römischen Reich, in dem er lebte, noch verboten. Bei dem Versuch gefangene Christen zu befreien, wurde er getötet und ertrank mit einem Mühlstein um den Hals in einem Fluss.
Auf alten Abbildungen wurde der Kelte immer wieder mit einem Wassereimer gezeigt. Dies wurde symbolisch mit dem Löschen von Feuer in Verbindung gebracht, wodurch der heilige Florian zum Schutzpatron der Feuerwehr wurde. Er starb am 4. Mai im Jahre 304, wodurch der Florianstag auch heute noch an diesem Datum zelebriert wird. Und so wurde am Samstag der Florianstag in Freihöls gefeiert, der mit einem Feldgottesdienst begann.
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In seiner Predigt ging Pfarrer Thomas Nanjilathu von der Pfarrei St. Andreas Fronberg auf den Schutzpatron der Feuerwehren, den Heiligen St. Florian, ein. Im Anschluss begrüßte der Kommandant der FF Freihöls, Martin Obendorfer, den zweiten Bürgermeister der Stadt Schwandorf, Andreas Wopperer (CSU), den stellvertretenden Landrat Richard Tischler (FW), den Stadtbrandinspektor Klaus Brunner sowie die 16 Stadtteilfeuerwehren. Darüber hinaus dankte er Pfarrer Thomas für seine wertschätzende Predigt sowie allen Vertretern der Feuerwehren.
Florianstag als ein starkes Zeichen der Gemeinschaft
In seinem Grußwort bezeichnete Wopperer den Florianstag als starkes Zeichen der Gemeinschaft. Des Weiteren zeigte auch er sich erfreut darüber, dass alle 16 Stadtteilfeuerwehren eine Abordnung entsandt hatten. Daraufhin fand die Feier im Beer-Stodl statt. Die Bewirtung hatte die FF Freihöls übernommen. Die vhs-Jugendblaskappelle spielte die Musik an diesem gelungenen Festtag der Feuerwehren.
Die Ehrengäste hatten sich zum Gottesdienst eingefunden. -Foto: Uwe Schönig
