Ein Backofen in einer leerstehenden Einliegerwohnung bei Burglengenfeld (Landkreis Schwandorf) hat am Samstagmorgen einen Brand ausgelöst und für starke Rauchentwicklung gesorgt.
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Ein Brand im Keller eines Einfamilienhauses in Dietldorf war am Ostersamstagvormittag der Auslöser für einen Großeinsatz mehrerer Feuerwehren. Die Hauseigentümerin hatte kurz nach 9 Uhr den Brand entdeckt und sofort die Notrufnummer 112 gewählt, wie Kreisbrandinspektor Thomas Schmitt auf Nachfrage mitteilte.
Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Dietldorf hatte im Rahmen eines Schnellangriffs mit einer Wärmebildkamera den Brandherd sofort ausfindig gemacht, so dass der Brand innerhalb zehn Minuten mit Wasser gelöscht werden konnte, wie Einsatzleiter Marco Kellner sagte. Zwei weitere Atemschutztrupps haben das Haus nach Personen abgesucht und die Räume belüftet.
Bis zu 30 Zentimeter hohe Flammen an der Küchenzeile
Als Brandursache war ein nicht eingeschalteter Backofen in einem Kellerraum festgestellt worden. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurden zudem bis zu 30 Zentimeter hohe Flammen an der Küchenzeile festgestellt, so der Einsatzleiter. Da die Kellertüren offen waren, konnte der Rauch schnell auch in die oberen Räume aufsteigen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Schadenshöhe soll nach Angaben der Polizei bei etwa 80.000 Euro liegen.
Im Einsatz waren insgesamt über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Dietldorf, Burglengenfeld, Rohrbach und Schmidmühlen. Auch Kreisbrandmeister Christoph Spörl und Kreisbrandinspektor Thomas Schmitt sowie ein Rettungsteam des RKT waren am Einsatzort.
