Ständchen der Stadtkapelle
Ein Geburtstags-Marathon für den Nittenauer Otto Storbeck

27.09.2022 | Stand 27.09.2022, 19:00 Uhr
Die Stadtkapelle spielte auf und zeichnete den Jubilar mit der silbernen Ehrennadel für seine 20-jährige Mitgliedschaft aus. −Foto: Ulrike Wolf

Einen wahren Gratulationsmarathon legte Otto Storbeck zum 60. Geburtstag hin. Von Samstag bis Montag feierte der ehemalige 2. Bürgermeister und Stadtrat mit privaten und politischen Freunden sowie Mitarbeitern.

Der Jubilar wurde am 24. September 1962 in Burglengenfeld geboren und wuchs dort mit einer älteren Schwester auf. Nach dem Besuch des Gymnasiums verpflichtete sich Otto Storbeck für zwölf Jahre bei der Bundeswehr. Danach kam er zur Agentur für Arbeit in Schwandorf, damals noch „Arbeitsamt“. Später in Nürnberg war er bis 2007 Regionaldirektor Bayern für die berufliche Integration behinderter Menschen.

Seitdem arbeitet Storbeck bei der katholischen Jugendfürsorge im Haus des Guten Hirten in Schwandorf-Ettmannsdorf als Gesamtleiter. Die Arbeit und Erweiterung der Einrichtung hat ihn 2017 dazu bewogen, das Stadtratsmandat in Nittenau für die Freien Wähler aufzugeben. Dieses Amt hatte er seit 2002 inne, und das auch gern: „Ich möchte gerne meinen Lebensraum mitgestalten“, sagte Storbeck zum 50. Geburtstag damals über sein politisches Engagement. Zwei Amtsperioden war er zweiter Bürgermeister in Nittenau. Viele Jahre war er auch im Bezirks- und Landesvorstand der Freien Wähler. Seit 36 Jahren ist Storbeck mit seiner Frau Brigitte verheiratet, mit der er zwei erwachsene Töchter hat.

Otto Storbeck gehört vielen Vereinen an

Weil er auch viele Hobbys pflegt, ist Otto Storbeck auch Mitglied in vielen Vereinen. Es gratulierten bei der Feier am Sonntag in Neuhaus Gerd Schuhbaum und Gunther Stangl vom Jägerverein und den Jagdhornbläsern, vom Schulförderverein kamen Birte Schramm und Thomas Hochmuth, der auch im Namen des TSV Nittenau gratulierte, Stefan Weinhart vom Fischereiverein sowie die Stadträte Roland Gebhard, Michael Prasch und 3. Bürgermeister Karl-Heinz Stich von den Freien Wählern Nittenau. Bürgermeister Benjamin Boml war krankheitsbedingt entschuldigt.

Eine besondere Überraschung bereitete die Stadtkapelle dem Jubilar. Für seine 20-jährige Mitgliedschaft erhielt er die silberne Ehrennadel und eine Urkunde von Stadtkapellen-Leiter Thomas Maibaum. Den „Geburtstagsmarsch“ durfte Storbeck selbst dirigieren, was er souverän machte. Auch zwischendurch spielten die Stadtkapelle und die Jagdhornbläser immer wieder auf.

Freunde aus der Politik waren am Samstag geladen

Am Samstag, seinem tatsächlichen Geburtstag, feierte Otto Storbeck mit Freunden aus der Politik. So kamen etwa Landrat Thomas Ebeling und der Sprecher der Kreistagsfraktion der Freien Wähler, Martin Scharf. Auch der Chef der katholischen Jugendfürsorge Regensburg, Michael Eibl, war erschienen. Der Verband ist Träger des „Hauses des Guten Hirten“ in Ettmannsdorf. Auch das Leitungspersonal und die Familie der Partnerfirma Horsch hat sich am Samstagabend im Haus des Guten Hirten eingefunden, um mit Storbeck zu feiern. Den Ausklang der Feierlichkeiten bildete eine gesellige Runde mit den Angestellten im Haus des Guten Hirten am Montagnachmittag.

− tkw