Später polsterte das Weibchen das große Nest dünn mit Daunen aus. Während die Mutter die Eier alleine bebrütete, war der Vater stets unterwegs und sah immer wieder nach dem Rechten. Etwa 35 bis 38 Tage musste das Weibchen dann die Eier bebrüten. Nun sind die mindestens fünf flauschigen kleinen Jungschwäne mit ihrem gräulichen Flaum geschlüpft und wohlauf. Am Sonntag reinigte die Mama in der warmen Sonne ihr Gefieder, während die Kleinen eng aneinander im Nest kuschelten. Der Vater schwamm währenddessen um das Nest herum. Höckerschwäne können bis zu 20 Jahre alt werden. In der nächsten Zeit werden sie sicherlich ein Blickfang für die vielen vorübergehenden Passanten sein. (szd)