Diejenigen zu ehren, „die jungen Menschen etwas Wertvolles für ihr Leben mittgegeben haben“ – das war der Grund für den Ehrenabend der Jugendfeuerwehr im Kreisverband Schwandorf. So formulierte es Kreisjugendwart Christoph Spörl am Samstag im Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) in Schönsee. Mit eindrucksvollen Bildern ließ er die wichtigen Ereignisse der vergangenen zwei Jahre, die unter Einfluss der Pandemie standen, Revue passieren. Dazu zählten eine Reihe von Jugendwettbewerben, besonders aber das Jugendzeltlager 2021 in Nittenau. Er betonte die besonderen Leistungen, die von rund 400 Jugendbetreuern ehrenamtlich geleistet werden.
Landrat Thomas Ebeling betonte den besonderen Stellenwert der Jugendarbeit in allen Bereichen. Nun bedürfe es besonderer Anstrengungen, um die Schäden zu beseitigen, welche die Pandemie bei den Jugendlichen hinterlassen habe. Umso wichtiger seien die jetzt wieder möglichen Zusammenkünfte, um zur Normalität zurückzukehren.
Peter Meier, der Vorsitzende des Kreisjugendringes, sagte, er habe es in den vergangene zwölf Jahren miterlebt, mit welchem Engagement Mitglieder der Feuerwehrjugend zu verantwortungsbewussten Aktiven geworden seien. Peter Stahl würdigte die Leistung aller, die auch mit digitalen Aktionen versucht haben, die Arbeit in den schweren Zeiten fortzusetzen. Kreisbrandrat Christian Demleitner bezeichnete die vergangenen zwei Jahre als „spannend“. Er forderte alle dazu auf, jetzt erst recht am Ball zu bleiben. Als stellvertretender Verbandsvorsitzender appellierte Hans Gietl an alle zu Ehrenden, ihre Nadeln mit Stolz tragen. Kreisjugendsprecherin Corinna Sebast bezeichnete die Jugendwarte als „die Helden unserer Zukunft“.
Träger der goldenen Ehrennadel sind ab sofort Rudolf Meier, Ferdinand Duscher, Gerhard Drösl, Stefan Schmid, Alfred Lorenz, Hans Gietl, Richard Fleck und Peter Beer. Die Silberne Ehrennadel erhielten 25 Mandatsträger der Jugendfeuerwehren im Landkreis. Überrascht wurde damit Kreisjugendwart Christoph Spörl.
