Veranstaltung
Kennenlern-Aktion: Förderverein Höllohe sucht neue Mitglieder

21.03.2023 | Stand 15.09.2023, 1:05 Uhr
Werner Artmann
Das neueste Spielgerät am Waldkinderspielplatz ist die vom Förderverein finanzierte Rutsche. −Foto: Werner Artmann

Schon mehrere Jahre plagen den Förderverein Höllohe große Nachwuchssorgen, insbesondere in der Vorstandschaft. Das soll sich durch eine Aktion am Dienstag, 28. März, ändern.

Seit der Gründung im Jahr 1989 ist der Höllohe-Verein auf fast 1000 Mitglieder angewachsen. Aktive seien es immer nur „eine Handvoll“. Am Sonntag, 23. April, um 18Uhr findet die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Landgasthof Hintermeier statt. Hier hoffen die Verantwortliche auf Nachwuchs. Zweifellos hat der Verein seit seinem Bestehen schon einen sehr großen Beitrag für den Naturpark Höllohe geleistet.

Beliebter und bekannter Park

Der Park ist weit über die Grenzen des Städtedreiecks bekannt und besonders beliebt bei jungen Familien und Rentnern. Der Landkreis Schwandorf ist Träger der Einrichtung. Der Eintritt dafür ist kostenlos. Damit das so bleibt, ist der Förderverein auch künftig eine tragende Säule für diese Freizeiteinrichtung.

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Kurz vor der Jahreshauptversammlung rufen die Verantwortlichen nun insbesondere junge Leute zur aktiven Mitarbeit auf. Der Förderverein unterstützt den Wild- und Freizeitpark nicht nur finanziell mit Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen, Futterautomat und Einnahmen von Festen, sondern gestaltet den Park auch zusammen mit dem zuständigen Geschäftsführer Stefan Jahreiß vom Landratsamt Schwandorf.

Die Vorstandschaft kennenlernen

Am 28. März um 18 Uhr findet für Interessierte ein Kennenlernen mit der Vorstandschaft statt. Treffpunkt ist beim Wedahaisl. Dabei gibt es auch einen gemeinsamen Rundgang durch den kompletten Naturpark Höllohe.

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Vorgestellt werden hier auch die bereits erbrachten sowie die neu geplanten Projekte, wie beispielsweise das neue Auerochsen-Gehege. Beim vergangenen Vereinsausflug nach Tripsdrill fanden die Beteiligten große Begeisterung an den Auerochsen und arbeiteten zusammen mit dem Landratsamt Schwandorf daran, die besonderen Tiere in die Höllohe zu bringen.

Anschaffung finanziert größtenteils der Förderverein

Die Auerochsen, auch Ur-Rind genannt, waren neben dem Wiesent die größten Tiere in Europa. Das Gehege wird in diesem Jahr entsprechend hergerichtet, um einen Ochsen und zwei bis drei Kühe anzuschaffen. Finanziert werden die Umgestaltung des Geheges und die Anschaffung der Tiere zum größten Teil durch den Förderverein der Höllohe. „Kommt zu uns in die Vorstandschaft und gestaltet die Höllohe aktiv mit!“, rufen die Mitglieder auf.