Wie so oft an einem heißen, sonnigen Sommertag im Jahr 1961 planschte der fünfjährige Helmut Pongratz in einem See. Am nächsten Morgen konnte er nicht mehr aus dem Bett steigen und weder gehen noch stehen. Nach einer langen Odyssee zu vielen Ärzten stand schließlich die Diagnose fest: Kinderlähmung. Die rechte Seite war querschnittgelähmt, und erst nach zwei Jahren besserte sich sein Zustand etwas. Geimpft war er nicht.
Weder von diesem Schicksalsschlag noch von späteren ließ sich der gebürtige Amberger unterkriegen. Er machte nach der Schule eine Ausbildung zum Elektroinstallateur und hat...