Am Samstagabend ist der Neunburger Ruhestandspfarrer Josef Zapf gestorben. Über 20 Jahre hatte er in Neunburg seinen Ruhestand verbracht, teilte die Pfarrei mit.
Josef Zapf wurde am 24. April 1932 in Dürersdorf bei Altendorf geboren. Am 29. Juni 1958 empfing er im Regensburger Dom aus den Händen von Erzbischof Michael Buchberger die Priesterweihe.
Nach Kaplansjahren in Neukirchen-Balbini und Pullenreuth wirkte er in Rimbach und als Religionslehrer in Bad Kötzting. Anschließend war er Pfarrer in Gleißenberg und in Moosbach, bis er im September 2002 in den Ruhestand trat.
In der Neunburger Pfarrei St. Josef hat Pfarrer Zapf, solange es seine Gesundheit erlaubte, tatkräftig mitgeholfen und in den Kirchen der Pfarrei viele Gottesdienste gefeiert. Nach einem kurzen Aufenthalt im Refugium ist er am Samstag, zwei Tage vor seinem 91. Geburtstag, friedlich gestorben.
Beigesetzt wird Josef Zapf im Priestergrab in seiner Heimatpfarrei Altendorf
Auf Wunsch des Verstorbenen wird er im Priestergrab seiner Heimatpfarrei Altendorf beigesetzt. Die Aussegnung ist am Donnerstag um 18 Uhr am Friedhof in Altendorf. Das Requiem wird am Freitag um 15 Uhr in der Pfarrkirche in Altendorf gefeiert. Anschließend erfolgt die Beerdigung.
Neunburger, die an der Aussegnung oder Beerdigung von Pfarrer Zapf teilnehmen möchten, aber keine Möglichkeit haben, nach Altendorf zu fahren, können sich im Neunburger Pfarramt melden (Tel. 869). Es wird versucht, Mitfahrgelegenheiten zu organisieren.
Die Pfarrei Neunburg verabschiedet sich von ihrem langjährigen Ruhestandsgeistlichen mit einem Gedenkgottesdienst am Mittwoch, 3. Mai, um 19 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Josef.
