Bei der Bezirksversammlung in der Regenstaufer Jahnhalle erhielten der Wanderverein (WV) Leonberg, Amberg, die DJK Ursensollen (Wanderabteilung), und Berching die Urkunde für 50Jahre vom DWV-Bezirksvorsitzenden Karlheinz Lehner. Für Leonberg nahm sie Vorsitzender Hans Bauernfeind entgegen.
Leonberg wird allerdings zum nächsten Jahreswechsel austreten, so Bauernfeind, der einen „Zirkus“ im Landesverband ausmachte. 1980 gab es noch 118 Oberpfälzer Wandervereine. Aktuell sind im Bezirk nur mehr sechs aktiv und 20 passiv. Im Vorjahr waren es noch 29, und im nächsten werden es wieder weniger sein. Viele der Wandervereine haben massive Nachwuchsprobleme. Laut den Worten von Lehner in Regenstauf ist dies meist der Tatsache geschuldet, dass die Jugend nicht mehr den Weg zu den organisierten Wanderungen findet.
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Vor einem halben Jahrhundert wurden viele Wandervereine gegründet. Sie gehen – im wahrsten Sinne des Wortes – schweren Zeiten entgegen. 2.Bezirksvorsitzender Karl Riedl (Kelheim) kritisierte die schlechte Zusammenarbeit mit dem Landesverband. „Wenn ich komme, ist die Führungsspitze regelmäßig verschwunden“, sagte er.
Bei den Bezirksneuwahlen wurde Lehner (Pressath) einstimmig für weitere vier Jahre zum Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter bleibt Karl Riedl (Kelheim), und die Kasse führt weiterhin Heinz Stegerer vom Wanderverein Regenstauf. Zum Bundesdelegiertentag werden Lehner und Stegerer entsandt. Ersatzdelegierte sind Josef Sorgenfrei (Schwarzhofen) und Hans Bauernfeind (Leonberg).
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