Das Team von Trainer Holger Mundry hatte sich für die Partie beim Rangfünften HSG Freising-Neufahrn ein klares Ziel gesetzt: Mit dem Schwung und der Motivation aus dem Heimsieg gegen den Tabellenzweiten SpVgg Altenerding sollte ein optimaler Start im Auswärtsspiel gelingen. Das Vorhaben gelang allerdings bei der 26:33 (11:18)-Niederlage aber nicht.
Nach einem sehr frühen verletzungsbedingten Ausscheiden von John Ettenhuber und einer zweifachen Unterzahl lagen die Mainburger nach knappen fünf Minuten Spielzeit mit drei Treffern zurück. „Im Angriff schlichen sich zu viele technische Fehler und Unruhe ein und in der Abwehr taten sich zu große Lücken auf“, analysierten die TSV-Verantwortlichen. Die Gastgeber zogen auf 9:3 (13.) davon. Der Platzverweis von Marius May brachte noch mehr Unruhe in die bereits aufgeheizte Partie. Freising-Neufahrn baute den Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf 18:11 aus. Im zweiten Durchgang setzten sich die Hausherren mit einem 4-Tore-Lauf weiter ab. Nach einem Timeout fand Mainburg wieder Tritt und agierte im Angriff mit mehr Druck. Max Heim und Dominik Joekel nutzten die Räume und brachten die Hallertauer näher heran. Ein Siebenmeter von Michael Fischbäck sorgte für das 20:27.
Am Ende der Partie schwanden aber die Kräfte. Die HSG baute den Vorsprung wieder auf zehn Treffer aus. In der letzten Phase des Spieles konnten die Mainburger, ausgelöst durch zwei Paraden von Torhüter Hannes Möser und Tempogegenstoßtreffern von Florian Möser, den Ergebnisstand noch etwas verbessern. Die 26:33 -Niederlage war aber nicht zu verhindern.
Das letzte Saisonspiel findet nach der Osterpause am 13. April in Mainburg statt. Gegner die sechstgereihte SSG Metten. Mit einem Sieg haben die Mainburger Handballer den Klassenerhalt in der Tasche.
