Judo-Bundesliga
Finale „dahoam“ wartet auf den TSV Abensberg

04.09.2023 | Stand 12.09.2023, 22:15 Uhr

Michael Weber im Einsatz in der eigenen Halle Foto: Abeltshauser

Das Finale dahoam kann jetzt Wirklichkeit werden: Freude herrscht bei der Judoabteilung des TSV Abensberg, nachdem der Deutsch Judobund das Finalturnier in die Josef Stanglmeierhalle vergeben hat. Dort treten die jeweils beiden Erstplatzierten der Bundesligastaffeln Süd und Nord gegeneinander an.

Manuel Scheibel aus dem Trainerteam hat der Mittelbayerischen gegenüber jetzt bestätigt, dass Abensberg das Turnier ausrichten darf. Noch könnte es aber passieren, dass die Abensberger Judoka dort gar nicht mitkämpfen können.

Ein klarer Sieg beim noch punktlosen Judo-Club Rüsselsheim am Wochenende muss her, damit da nichts mehr anbrennen kann. Gewinnt Abensberg nicht, wird die Frage, welche beiden Mannschaften am Ende in der Südstaffel die beiden ersten Plätze belegen, zum großen Rechenspiel. Oder ist ohnehin für die Abensberger verloren.

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Soweit soll es aber nicht kommen, weil das Heimspiel beim Finale sicherlich ein großer Motivationsschub für die Mannschaft ist. Für die jungen Kämpfer wäre das eine Premiere, die sich nicht verpassen wollen. Zu nennen sind Namen wie Kevin Abeltshauser, Ben Howard oder Michael Weber.

Wie berichtet war das 60-jährige Abteilungsjubiläum ein Grund für TSV-Abteilungsleiter Martin Oberndorfer, sich für das Turnier zu bewerben.