Für die Ringer des ATSV Kelheim beginnt am Samstag, 9. September, die Saison 2023. Zum Auftakt in der Bayernliga Süd empfängt das Team von Trainer Helmut Wild in der Halle in Kelheimwinzer um 19.30 Uhr den SV Kempten. Ein Sieg ist das erklärte Ziel der Gastgeber.
Die Kelheimer können laut Pressewart Stephan Hacker auf den vollzähligen Kader zurückgreifen. „Es gibt keine Verletzten“, vermeldet er. Damit dürften die Fans auch in den Genuss der Auftritte der Neuzugänge David Turkiewicz (Regensburg), Alexander Kunz (Geiselhöring) und Nawid Saifi (Freising) kommen. Auch Eldar Mansirov gibt eine Premiere. Er stieß zwar schon im Vorjahr zum ATSV, ist aber erst heuer startberechtigt. Junge Kelheimer Eigengewächse könnten ebenso ihre erste Bewährungsprobe bekommen.
Gute Bilanz gegen Kempten
„Wir werden alles daran setzen, um im ersten Kampf und vor heimischen Publikum einen erfolgreichen Start hinzulegen“, sagt Hacker. An Kempten hat der ATSV gute Erinnerungen. In der vergangenen Saison glückten zwei Siege gegen die Allgäuer. Beim diesjährigen Fischerfestkampf lag Kelheim auch oben auf. „Aber das war ein reiner Freundschaftsvergleich und hat mit der Liga nichts zu tun.“
Die Gäste zählen einige starke Athleten in ihren Reihen, so den jungen Rumänen Anatolie Tincu in der 57kg-Klasse. Ab den Gewichtsklassen über 75 Kilo geben die drei Brückle-Brüder Alex, Lukas und Martin ein Trio versierter Ringer. „Wir werden Kempten sicherlich nicht auf die leichte Schulter nehmen“, verspricht Hacker. Der ATSV gibt den Klassenerhalt als vorrangiges Ziel aus, will aber auch um die vorderen Plätze ein Wörtchen mitreden.
