Packendes Kreisligaderby
TSV Neustadt trifft in der Staffel Donau/Laaber auf TV Aiglsbach II, auch SC Kirchdorf ist auf drei Heimzähler aus

03.05.2024 | Stand 03.05.2024, 17:30 Uhr

Heimvorteil: SC Kirchdorf (l.) und TSV Neustadt (r.) haben jeweils einen abstiegsbedrohten Gegner zu Gast. Foto: Seidl

In der Kreisliga Donau/Laaber biegen der Rangfünfte TSV Neustadt und der sechstgereihte SC Kirchdorf jeweils mit einem Heimspiel auf die Zielgerade der Saison ein. Noch vier Spieltage stehen aus.

Während Neustadt das Punktekonto weiter aufstocken möchte (39 Zähler), hat Gegner TV Aiglsbach II (17) den Klassenerhalt weiter im Blick. Das Schlusslicht kann mit einem dreifachen Punktgewinn auf einen der beiden Abstiegsrelegationsplätze nach vorne stoßen. Gastgeber Neustadt möchte aber keineswegs Geschenke im Landkreisduell (4. Mai, 14 Uhr) verteilen. Nach sechs Partien ohne Niederlage steht für TSV-Fußballabteilungsleiter Daniel Neubaur fest: „Wir wollen unsere Serie weiter ausbauen und die Punkte in Neustadt behalten.“ Die Gäste dürfen laut Neubauer aber nicht am Tabellenbild gemessen werden. „Aiglsbach hat TSV Tiefenbach, DJK SV Adlkofen und TSV Kirchberg in den letzten Spielen geschlagen. Uns erwartet kein Zuckerschlecken.“ Das Gästeteam von Trainer Guido Kattner werde bis zur letzten Minute fighten. Es wird kein Zuckerschlecken. Michael Deiner kehrt in den TSV-Kader zurück.

SC Kirchdorf (35 Punkte) hat den Rangzehnten FC Hohenthann (24) zu Gast (5. Mai, 16 Uhr). Die Gäste benötigen angesichts des Vorsprungs von vier Punkten zur Abstiegsrelegation noch Zählbares. Kirchdorf peilt aber nach dem 2:2 beim Rangvierten SV Sallach einen Heimsieg an. Mit der vollen Ausbeute gegen Hohenthann möchte sich das Team von Trainer Bastian Schweiger für die 1:5-Hinspielniederlage revanchieren. Im Gegensatz zum Hinspiel steht SC-Torhüter Andre Wachter wieder zur Verfügung, dessen Fehlen ein Mitgrund für die höchste Saisonniederlage der Kirchdorfer war. Coach Schweiger warnt sein Team vor einem Gegner, der Fahrt aufgenommen hat.

Hohenthann kämpfte sich mit drei Siegen in den letzten fünf Partien aus der roten Zone heraus. „Wir möchten mit unserer guten Defensivarbeit die drei Punkte in Kirchdorf behalten, stellen uns aber auf ein hartumkämpftes Spiel in der Hochstraßenarena ein“, sagt SC-Fußballabteilungsleiter Andre Wachter.

ro