Landesliga Mitte
SV Schwandorf-Ettmannsdorf will mit neuer Taktik gegen Luhe-Wildenau nachlegen

10.08.2023 | Stand 12.09.2023, 23:48 Uhr

Der SV Schwandorf-Ettmannsdorf wird im Heimspiel besonders in der Defensive gefordert sein. Foto: Thomas Schneider

Bereits am Freitag steht für den SV Schwandorf-Ettmannsdorf das nächste Spiel in der Landesliga-Mitte auf dem Programm: Um 18.30 Uhr empfängt die Mannschaft von Trainer Mario Albert den SC Luhe-Wildenau und will nach dem Auswärtssieg in Deggendorf an die starke Leistung anknüpfen.

Die Gäste haben als Aufsteiger bislang einen guten Eindruck hinterlassen. Der SC verstärkte sich in allen Mannschaftsteilen und gilt deshalb nicht unbedingt als ein Aufsteiger im üblichen Sinne. Vor allem in der Offensive legten die Nordoberpfälzer zu. „Auf uns wartet ein ganz schweres Spiel, das wir aber positiv gestimmt angehen. Der Sieg in Deggendorf hat gezeigt, dass es aufwärts geht", sagt Albert.

Die Wildenauer zeigten bislang starke Spiele, die letzte Partie gegen Seebach musste aufgrund der schlechten Platzverhältnisse allerdings abgesagt werden, wodurch der Landesliga-Neuling etwas mehr Pause hatte. Für Albert sei es gegen den SC entscheidend, dass seine Mannschaft den richtigen Teamgeist zeigt – das klappte zuletzt am Dienstag optimal beim souveränen Sieg in Deggendorf. In dieser Begegnung zeigte sich, dass der SV trotz personeller Probleme auf einem guten Weg ist. Nach einer torlosen ersten Halbzeit legten die Ettmannsdorfer zu und setzten den Gegner ständig unter Druck – zwangsläufig fielen drei Tore durch Kevin Grünauer, Jeremy Schmidt und Johannes Bierlmeier.

„Auch gegen Luhe-Wildenau hoffen wir auf einen positiven Drive, um einen weiteren Erfolg zu holen", so Mario Albert. Von Beginn an müsse der SVSE dem Spiel seinen Stempel aufdrücken. Nachdem der Gast seine Stärken eindeutig in der Offensive hat, müsse die Abwehr der Hausherren sehr konzentriert zur Sache gehen und gut stehen.

Noch immer fehlen dem SV mehrere Spieler verletzungs- und urlaubsbedingt. Auch das Mitwirken von Maximilian Wolf, der in Deggendorf zur Halbzeit ausgewechselt werden musste, ist ungewiss. Gegen Luhe-Wildenau ist eine andere Herangehensweise als in den Spielen zuvor nötig, deshalb werde sich der Coach eine besondere Taktik überlegen.

sho