Otto Kneitinger hakt die vergangenen vier Monate als „wertvolle Erfahrung“ ab, als ebenso fordernde wie lehrreiche Zeit. Praktisch über Nacht war der Abensberger als Interimspräsident an die Spitze der Europäischen Judo-Union (EJU) gerückt, nachdem sein Freund und langjähriger Weggefährte, der Russe Sergey Soloveychik, diese Position vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs geräumt hatte.
Nun hat die EJU auf einem außerordentlichen Kongress in Wien die personellen Weichen neu gestellt. Der Niederbayer rückt auf eigenen Wunsch wieder ins zweite Glied, nimmt seine angestammte Funktion als...