Noch drei Spiele
Der Klassenerhalt ist für Amberger Bezirksoberliga-Handballer greifbar nahe

13.04.2023 | Stand 25.10.2023, 12:28 Uhr
Marek Nachtman (links) und seine Amberger Teamkollegen haben den Klassenerhalt so gut wie in der Tasche. −Foto: A. Brückmann

Dreimal werden die Bezirksoberliga-Handballer der HG Amberg noch zum Spieltag wach, dann ist das Saisonende 2022/23 erreicht.Nach der dreiwöchigen Osterpause steht das Team von Trainer Christof Heiduk mit 15:23 Punkten auf Rang acht im Zwölferfeld. Der Klassenerhalt ist so gut wie eingetütet, allerdings gibt es für den Zehntplatzierten TV Altdorf noch eine winzige Chance auf den Ligaverbleib.

Drei Siege müssten für die Mittelfranken her, im Gegenzug dürfte die vor ihnen liegende Konkurrenz gar nicht mehr punkten. Dass dies angesichts des anstehenden Gastspiels der Altdorfer beim verlustpunktfreien Spitzenreiter und SG Auerbach/Pegnitz mehr als unwahrscheinlich ist, ist selbstredend, aber eben auch nicht ausgeschlossen. Die Amberger wollen sich mit der Konkurrenz gar nicht beschäftigen, sondern ihre eigenen Aufgaben erledigen.

Zuletzt musste Heiduks Team den Personalsorgen Tribut zollen, dennoch wären mit etwas mehr Abgezocktheit im Abschluss Punktgewinne gegen Roding und Hersbruck machbar gewesen. Die Spielpause kam zur richtigen Zeit, um wieder mehr Alternativen zu haben. Gegen den Tabellensiebten (18:20 Punkte) sollen die Zähler in der Vilsstadt bleiben. Dass dies nicht einfach wird, hat das Remis Hinspiel gezeigt. Der starke Aufsteiger hat mit Kevin Westphal (114 Tore), Markus Heubeck (104), Ralf Schneider (99) und Moritz Schneider (95) gleich vier Spieler unter den Top 20 der besten Torschützen der Liga. „Eckental ist gut, aber wir wollen zu Hause einen Tick besser sein“, blickt HG-Trainer Heiduk voraus. Anwurf in der GMG-Dreifachturnhalle ist bereits um 18 Uhr.

− aro