Bereits an diesem Freitagabend sind die Landesligakicker des 1. FC Bad Kötzting wieder gefordert. Dann sind sie auf Kareths Höhen zu Gast und dort hängen die Trauben bekanntlich hoch. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr.
Drei Spieltage vor Schluss sind die Badstädter weiterhin mittendrin im Kampf um den Relegationsplatz. Aktuell ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem SC Ettmannsdorf-Schwandorf, der am selben Abend fast zeitgleich den Landkreisnachbarn TB Roding empfängt. In Lauerstellung, auf Platz vier, ist der Sturm aus Hauzenberg zu finden, der sich ebenfalls noch Hoffnungen auf die Relegationsspiele zur Bayernliga macht. „Wir alle, insbesondere die Mannschaft wollen das jetzt durchziehen.“ So beschreibt FCK-Coach Erich Hartl die Stimmung im Team. „Sie lassen einfach nicht locker“, so der Coach der Badstädter. Zuletzt bewiesen mit einer starken Leistung und einem 2:0-Sieg im Heimderby gegen die SpVgg Lam. „Die Jungs wollten das bedingungslos und haben sich mit einer starken zweiten Halbzeit belohnt.“
„Wieder so eine knifflige Aufgabe“
Nun geht es für die Badstädter auf Kareths Höhen – „wieder so eine knifflige Aufgabe“. Zwar sind die Karether mittlerweile in der Tabelle zwischen Gut und Böse; dass man dort im Vorbeigehen keine Punkte mitnimmt, darüber ist sich Erich Hartl im Klaren. „Kareth ist immer schwer zu spielen, vor allen Dingen geht es für diese Mannschaft um nichts mehr. Das kann in jede Richtung ausschlagen.“
Kein unnötiger Druck
Dass die Gastgeber motiviert zu Werke gehen werden, ist klar. Es gilt für sie auch die 0:2- Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen.
Allerdings macht Hartl auch deutlich: „Auch wir dürfen uns keinen Kopf und uns keinen unnötigen Druck machen. Dass die Mannschaft nach dieser tollen Saison jetzt den zweiten Platz ins Auge fasst, ist aber auch klar. Wir fahren jedenfalls optimitisch Richtung Regensburg und schauen, was am Ende rauskommt für uns“.
Personell bleibt die Decke auf der Zielgeraden dünn bei den Badstädtern. Es dürfte sich also gegenüber der Heimpartie gegen die SpVgg Lam kaum etwas ändern.
− cuk
