Kreisklasse Ost
Nur noch einmal gewinnen: Der FC Raindorf kann den Meistersekt schon kaltstellen

23.04.2023 | Stand 15.09.2023, 0:27 Uhr
Thomas Mühlbauer
Kurs auf die Kreisliga: Schon mal den Sekt kaltstellen können die Raindorfer, die sich auch gegen den SC Arrach -Haibühl keine Blöße gaben. −Foto: Simon Tschannerl

Die beiden Spitzenteams der Kreisklasse Ost siegten an diesem Wochenende klar. So könnte nächste Woche die Entscheidung über den Aufstieg fallen. Gewinnt der FC Raindorf am Freitagabend das Nachholspiel in Thenried, steht er als Meister fest. Der SG Schloßberg dürfte Rang zwei ebenfalls nicht mehr zu nehmen sein, nachdem die SG Lohberg patzte.

FC Raindorf – SC Arrach/Haibühl 2:0 (2:0).Den Meistersekt kalt stellen kann der FC Raindorf dank des ungefährdeten Heimsieges gegen den SC Arrach. Schon sehr früh stellte der FC die Weichen auf Heimsieg. In der 15. Minute traf Vintr zur Führung, diese baute Folger in der 21. Minute zum 2:0 aus. Anschließend verwaltete der Spitzenreiter den Vorsprung. Von den Gästen kam zu wenig Gegenwehr, um am Ergebnis noch einmal etwas verändern zu können. Erst recht, als Aschenbrenner in der 54. Minute beim SC nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rot bekommen hatte.

SG Lohberg – SG Chamerau 2:2 (0:2).Ein leistungsgerechtes Unentschieden gab es in Lohberg. In Hälfte eins dominierten die Gäste, die in der 11. Minute durch den Treffer von Irrgang in Führung gingen. Diese baute in der 25. Minute Pöschl zum 2:0 aus. Damit lag die SG Chamerau klar auf Kurs zu drei Punkten. In Hälfte zwei dominierten die „Wingeier“. In der 62. Minute sah Bezdek (Chamerau) Gelb-Rot. In Überzahl traf in der 68. Minute Hamberger zum Anschluss. Damit läuteten die Wingeier die Schlussoffensive ein, die durch Hupf in der 77. Minute mit dem 2:2 gekrönt wurde. In der 87. Minute musste Schwarzfischer (Chamerau) ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz, nur 60 Sekunden später folgte ihm Riederer (Chamerau) mit einer Zeitstrafe. Mit sieben Feldspielern überstanden die Gäste die letzten Minuten unbeschadet.

SV Stachesried – FC Altrandsberg 4:0 (1:0).Eine sehr umkämpfte erste Hälfte bekamen die Zuschauer zu sehen. Die Hausherren führten zum Seitenwechsel durch den Treffer von Mühlbauer aus der 14. Minute 1:0. Im zweiten Durchgang war der FC Altrandsberg um den Ausgleich bemüht, doch Mühlbauer machte diese Hoffnung mit dem 2:0 in der 65. Minute zunichte. Schließlich setzten Späth (69.) und Lemberger (80.) endgültig den Deckel auf die Partie.

SG Pemfling – SG Blaibach 3:1 (1:1).Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste, die in der 35. Minute per Elfmeter, verwandelt von Schmidberger in Führung gehen konnten. Doch die Hausherren kämpften sich im ersten Abschnitt noch einmal zurück und trafen in der 44. Minute durch Stautner zum 1:1. Hälfte zwei gehörte schließlich der heimischen SG, die mit einem Doppelpack von Kerscher (47., 60.) zum Dreier kamen. Dabei machte es den Hausherren auch nichts aus, dass Breu (55.) und Moro jeweils mit einer Zeitstrafe vom Platz mussten.

SV Bernried – SV Gleißenberg/Lixenried 7:3 (3:2).Ein Schützenfest feierte der SV Benried, der damit auch die theoretischen Hoffnungen des SVGL auf Platz zwei zunichte machte. Sturm (20.) traf zum 1:0 für den SVB, ehe Gerber (24.) und Daschner (38.) die Partie drehten. Doch Wittmann (41.) und Niko Gruber (45.) taten es ihnen gleich und schossen die Hausherren zum Seitenwechsel in Führung. In Hälfte zwei bauten Vogl (50.) und Sobr (56.) diese Führung auf 5:2 aus, ehe Mayer (71.) für die Gäste traf. ließ. Gruber machte schließlich in der 81. Spielminute da halbe Dutzend voll. Den Schlusspunkt hinter die Partie setzte in der 88. Minute Noah Gruber mit dem Treffer zum 7:3-Endstand.

SG Schloßberg – SV Thenried 4:0 (3:0).Die SG löste die Pflichtaufgabe ohne große Probleme. Allerdings wird es am Ende nicht mehr werden, als die Vizemeisterschaft und damit die Relegationsteilnahme. In der 3. Minute stellte Fischer die Weichen auf Sieg. Meier (8.) und Lattermann (17.) legten nach und nachten damit eigentlich alles schon klar. Anschließend ließen es beide Seiten ruhiger angehen. Die Zuschauer sahen viele Mittelfeldduelle, aber keine großartigen Torchancen mehr. In der 85. Minute schließlich erzielte Fischer mit seinem Treffer den 4:0-Endstand.

− rtn