Kelheim Kegelsport
FSV-Kegler feiern den Titelgewinn

Der Tabellenführer der Bezirksoberliga löst die letzte Heimaufgabe souverän. Die Damen holen in der Landesliga den Vizetitel.

19.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:10 Uhr
Jens Paukstadt, Helmut Meister, Markus Obermeier, Franz Köberl (stehend, von links), Thomas Klinghirn, Jochen Zellner (kniend, von links) schafften Aufstieg in die Landesliga. −Foto: Manuela Paukstadt

Im letzten Saisonspiel traten die Herren-Kegler des FSV Sandharlanden gegen SKK Willmering an. Die Vorzeichen waren klar: Mit Unentschieden oder Sieg war der FSV Sandharlanden Meister der Bezirksoberliga Oberpfalz. Für den SKK ging es noch um den Abstieg.

„Die Kegler aus Willmering waren mit einem großen Anhang an Fans nach Sandharlanden gekommen. Man merkte beiden Mannschaften die Nervosität an, es brodelte in der Halle“, berichtet FSV-Pressewart Jochen Zellner.

Die FSV-Kegler setzten auf die bewährte Aufstellung: Markus Obermeier begann gegen Michael Vogl und zeigte seinem Gegner mit 565 zu 509 Holz bei 4:0 die Grenzen auf. Auf der anderen Seite spielte Franz Köberl gegen Florian Ilg, einen der besten Nachwuchsspieler der Oberpfalz. Köberl begann stark und zauberte mit 579 zu 558 Holz bei 2:2 seine Saisonbestleistung auf die Bahn. Sandharlanden lag mit 2:0 und mit 77 Holz in Front. Im zweiten Durchgang setzte der Gast seine stärksten Spieler ein. Thomas Klingshirn spielte gegen Thomas Vogl, der nach 25 Wurf von Matthias Sperl ersetzt wurde. Klingshirn machte mit 553 zu 479 Holz bei 4:0 kurzen Prozess mit dem Duo. Parallel spielte Jochen Zellner gegen Manuel Bartmann. Zellner holte mit 564 zu 506 Holz bei 3:1 den Punkt für die Heimmannschaft. Der FSV führte mit 4:0 und 209 Holz. Im Schlussdrittel spielte Jens Paukstadt gegen Philipp Vogl die Tagesbestleistung von 593 zu 541 Holz bei 2:2. Auf der Nebenbahn punktete Helmut Meister gegen Erwin Seidl mit 541 zu 510 Holz bei 3:1. Am Ende stand ein 8:0 bei ganz starken 3395 zu 3103 Holz auf der Anzeige. Damit holten die Männer des FSV Sandharlanden die Meisterschaft in der Bezirksoberliga Oberpfalz und schafften den direkten Aufstieg in die Landesliga Mitte. Mit 31:5 Punkten bei 105 Mannschaftspunkten holte man sich die Meisterschaft, Grundstein war die Heimstärke: Auf der eigenen Bahn blieb der FSV die gesamte Saison ungeschlagen.

Die Landesliga-Damen des FSV gewannen die Partie gegen FEB Amberg kampflos mit 8:0 und beendeten die Landesliga Mitte mit Gewinn des Vizetitels.