Zwischen Abensberg und Taschkent liegen knapp 4600 Kilometer. Mehr als sieben Flugstunden sind es von Bayern in die Hauptstadt Usbekistans. Berührungspunkte? Bisher nicht. Doch seit Februar ist der Abensberger Marko Spittka dort Sportdirektor des usbekischen Judoverbandes.
„Es war eigentlich nicht der Plan“, sagt Spittka, der grundsätzlich lieber in Deutschland geblieben wäre. „Der Deutsche Judobund hat aber bei der Postenvergabe anders entschieden. Ich habe kein Problem damit.“ Denn die Aufgabe in Usbekistan sei genau die, die er sich vorgestellt habe. Dafür hat der 51-Jährige auch höher...