Kegeln
Der Abstieg des DJK-SV Berg scheint unvermeidbar

21.02.2023 | Stand 15.09.2023, 1:29 Uhr
Hans Stepper
Peter Skupien war mit 543 Holz bester Berger Kegler. −Foto: Stepper

Nach der erneuten Niederlage der Berger DJK-Kegler im Auswärtsspiel der Bezirksliga Mittelfranken Süd beim Namensvetter DJK Abenberg ist der Abstieg der Oberpfälzer wohl nicht mehr zu verhindern.

In der Startpaarung begannen Stefan Weismann und U18-Nachwuchsspieler Lorenz Stepper, die es mit den Abenbergern Norbert Flachenecker und Fabian Kratzer zu tun bekamen. Schon am Anfang kamen die Berger mächtig unter Druck. Weismann spielte zwar eine solide Partie, zog aber gegen den Tagesbesten Flachenecker mit 534:579 Holz den Kürzeren. Ebenso erging es Stepper, der nur knapp seinem Konkurrenten Kratzer mit 496:514 unterlag. 63 Holz Rückstand bei 0:2 Mannschafts-Punkten standen nach der Startpaarung für die Berger zu Buche.

Schneider hielt Spiel lange ausgeglichen

Magnus Schneider und Peter Skupien waren die nächsten Spieler für Berg. Schneider spielte gegen den Abenberger Paul Blumrodt. Er hielt seine Partie lange ausgeglichen, musste sich jedoch knapp mit 506:508 Holz geschlagen geben, was wiederum den Verlust des dritten Mannschaftspunktes bedeutete. Skupien konnte seinen Gegenspieler Marco Gattu mit 543:502 Holz bezwingen. Die Berger konnten dadurch den Rückstand auf 24 Holz verkürzen.

Lesen Sie auch:ASV Neumarkt: Interesse an Rühl-Nachfolge ist enorm

Schneider spielte eine gute Partie und konnte seinen Abenberger Konkurrenten Lippl Stefan mit 534:524 Holz bezwingen. Mücke, der an diesem Spieltag für die Berger nach langer Abstinenz reaktiviert wurde, brachte ebenfalls eine solide Leistung auf die Bahn. Er musste sich jedoch dem spielstarken Christian Leichtenstein mit 529:561 Holz geschlagen geben.

Berg schaffte nicht den Punktgewinn

Letztendlich reichte es für die Oberpfälzer nicht zum Punktgewinn und sie mussten eine erneute Niederlage, trotz eines insgesamt guten Mannschaftsergebnisses, mit 3142:3188 Holz und 2:6 Mannschaftspunkten, hinnehmen.

Mit 4:20 Punkten belegen die Berger den letzten Platz in der Bezirksliga Süd und haben nur noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt. Nach einer Pause findet das letzte Heimspiel der Saison gegen Tabellenführer SKK Sanktanna Nürnberg am 4. März statt.