Der TV Parsberg hat sich im Spitzenspiel der Bezirksliga Oberpfalz Süd beim FC Thalmassing ein beachtliches Unentschieden erkämpft.
2:2 hieß es am Ende, jedoch hätte der Schiedsrichter auch schon nach 18. Spielminuten abpfeifen können, denn bereits da stand das Endergebnis fest.
Parsberg hatte den besseren Start
Es waren vogelwilde erste 18 Minuten. Den besseren Start hatte der Gast aus Parsberg, denn bereits nach fünf gespielten Minuten erzielte Nico Brandl den Führungstreffer. Die Heimelf ob dieses Blitzstarts deutlich verunsichert, kassierte dann schon drei Minuten später den zweiten Treffer durch TVP-Kicker Alexander Pfindel.
Doch nach einer Standpauke des Heimtrainers schüttelte sich Thalmassing kurz und kam alsbald eindrucksvoll zurück. Toptorjäger Nico Wohlmann erzielte in Minute elf den Anschlusstreffer und sieben Minuten später war es Niklas Bauer, der den 2:2-Ausgleich besorgte.
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Dann war der Sturm vorbei und im weiteren Verlauf der Partie gab es kaum mehr hochkarätige Tormöglichkeiten. Zwar spielten beide Mannschaften weiter mit offenem Visier nach vorne, aber so recht wollte es vor den beiden Toren zu keinen echten Gefahrenszenen mehr kommen.
Im Gespräch mit dem Parsberger Übungsleiter Stefan Weber machte dieser deutlich, dass sein Team dem Favoriten einen heißen Tanz bereitete. Er lobte vor allem seine Mittelfeldachse um Matthias Pröbster und Alexander Pfindel: „Allerdings muss ich auch dem Angriff der Heimelf ein großes Kompliment machen, die viel Druck aufbauten und uns alles abverlangten. Doch man hat auch gesehen, dass wir uns mit einem der Topteams der Liga auf Augenhöhe bewegt haben und das ist für uns als Aufsteiger schon aller Ehren wert“, so Weber hernach zufrieden.
Nachholspiel gegen den FC Rieden
Nun gilt es noch in den letzten drei Spielen Flagge zu zeigen und den erreichten Spitzenplatz vier zu verteidigen. Zunächst muss man das im Nachholspiel gegen den FC Rieden an diesem Donnerstagabend ab 18.45 Uhr auf eigenem Gelände.
Der Gast steht hier gewaltig unter Zugzwang, denn nur im Fall eines Sieges kann Rieden vorerst auf den rettenden zwölften Platz springen. Parsberg dagegen hat noch die Mini-Chance auf Platz zwei und diese soll mit einem Sieg am Leben erhalten werden, so war aus dem Parsberger Umfeld zu hören.
