Vor dem Spiel waren die Bayernliga-Herren von Gastgeber Regensburg Baskets und der TV Amberg-Sulzbach Tabellennachbarn. Nach einem guten Start lieferten die Baskets ein katastrophales Schlussviertel ab, weshalb am Ende ein überraschend deutliches 54:73 in einem lange ausgeglichenen Spiel stand.
Trotz eines deutlichen Größendefizits zuungunsten der Regensburger verlief das erste Viertel ausgeglichen. Das junge Heimteam spielte seinen Vorteil in Sachen Geschwindigkeit aus und verunsicherte Amberg-Sulzbach mit einer aggressiven Pressverteidigung. Auch das zweite Viertel war hart umkämpft. Beide Teams blieben ihrem Spielplan treu: Die Gäste aus Amberg brachten den Ball in die Zone, Regensburg konterte mit schnellem Umschaltspiel. So ergab sich zur Halbzeit eine 42:40-Führung für die Baskets.
Auch nach der Halbzeitpause konnte sich zunächst keines der beiden Teams deutlich absetzen. Erst im letzten Spielabschnitt fehlte der Heimmannschaft die nötige Energie und viele vermeidbare Fehler führten zur letztlich klaren Niederlage. Die Baskets belegen nun den zwölften und vorletzten Tabellenplatz.
Trotz der unklaren Corona-Lage in den nächsten Wochen bereitet sich das Team nun auf die nächste Herausforderung am Samstag in Ingolstadt vor, das mit sechs Siegen in sechs Spielen die Bayernliga-Spitze innehat. Für 11. Dezember (19 Uhr) stünde dann in der Sporthalle Königswiesen das Keller- und Lokalduell mit dem bislang punktlosen Schlusslicht aus Tegernheim an.
