Die Osserbuam haben zwei weitere Neuverpflichtungen in trockenen Tüchern. Andreas Sturm (27) und Sebastian Lex (19) wechseln vom benachbarten Landesliga-Konkurrenten SV Neukirchen beim Heiligen Blut an die Lamer Ginglmühle.
Innenverteidiger Sturm war bei den Rosenkränzlern Leistungsträger, auch Lex konnte sich im Laufe der „Corona-Spielzeit“ einen Stammplatz als Außenverteidiger erkämpfen. „Bei uns bestand in der Defensive Handlungsbedarf. Wir sind sehr glücklich, dass wir für diesen Mannschaftsteil zwei hervorragende Spieler bekommen werden.
Andreas Sturm zählt beim SV Neukirchen seit Jahren zu den Stützen, Sebastian Lex hat sich in seinem ersten Seniorenjahr bereits einen Stammplatz erkämpfen können“, sagt Lams Teammanager Michael Vogl.
Andreas Sturm wechselte im Sommer 2015 von der DJK Arnschwang zu den Rosenkränzlern und feierte in seiner Premieren-Saison unter der Regie von Trainer Franz Koller auf Anhieb den Aufstieg in die Landesliga. Dort hat der Neu-Lamer bislang 92 Einsätze (4 Tore) absolviert.
„Ich hatte seit Ende November sehr viele und gute Gespräche mit den Verantwortlichen, bei denen ich wirklich das Gefühl hatte, dass es für die SpVgg Lam ein sehr wichtiger Transfer ist. Zudem erwarte ich mir von Christoph Seiderer als Trainer einiges. Durch seine Erfahrung und Leistung als Spieler hat er natürlich auch eine gewisse Strahlkraft. Für mich heißt es: Raus aus der Komfort-Zone – eine neue Motivation, ein neues Umfeld. Gerade durch Corona ist ein neuer Schub bestimmt nicht verkehrt“, lässt Andreas Sturm verlauten.
Sebastian Lex zog es von der U19 des ASV Cham zu SV Neukirchen beim Heiligen Blut. Bereits im Herbst 2019 durfte er ein paar Mal von Anfang ran. Nach dem Re-Start im vergangenen Sommer sicherte sich der Prackenbacher dann endgültig einen Stammplatz im Team von SV-Trainer Konrad Früchtl.
„Die SpVgg Lam hat sich über einen langen Zeitraum sehr um mich bemüht. Die Gespräche mit den Verantwortlichen sowie dem neuen Trainer waren sehr gut und haben mich überzeugt. Außerdem setzt die SpVgg Lam seit Jahren auf junge Spieler aus der Region. Das sagt mir sehr zu“, sagt Sebastian Lex zu seinem Wechsel. (csv)
