Rezept
Das Bärlauch-Brot ist schnell weggezupft

Erstes Kraut aus dem Garten: Das mit Bärlauch-Pesto gewürzte Brot schmeckt sensationell – solo oder zu Gegrilltem.

01.04.2022 | Stand 15.09.2023, 6:00 Uhr
Monika Pöllmann
Das Bärlauch-Zupfbrot ist als Beilage oder auch pur ein Genuss. −Foto: Monika Pöllmann

Bärlauch wird oft als wilder Knoblauch bezeichnet, denn er schmeckt und riecht stark nach seinem Verwandten. Aus den aromatischen Blättern lässt sich köstliches Bärlauch-Pesto selber machen. Praktisch, wenn er im eigenen Garten wächst. Frische Bärlauchblätter zu Pesto zu verarbeiten, ist eine aromatische Arbeit. Nach dem Mixen verteilt sich der Knoblauchduft in der Küche.

Und so geht die Zubereitung: Die Blätter waschen, trocken schleudern und in Streifen schneiden. Die Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne leicht hellbraun anrösten, anschließend in der Küchenmaschine fein hacken. Den Parmesan reiben. Die restlichen Zutaten dazugeben und zu einer sämigen Masse mixen. Wenn das Pesto zu dickflüssig ist, mehr Öl dazugeben.

Bärlauchpesto hält sich im Kühlschrank mindestens zwei Wochen. Wenn bei der Zubereitung auf Pinienkerne und Parmesan verzichtet wird, ist das Pesto bei kühler Lagerung bis zu ein Jahr haltbar. Alternativ kann man Pesto auch portionsweise einfrieren.

Für das Pesto:Für den Hefeteig:
200 g Bärlauch, 25 g Pinienkerne, 25 g Parmesan, 1 TL Salz, 150 bis 250 ml Olivenöl250 ml Wasser, 20 g frische Hefe, 1 EL Zucker, 500 g Mehl, 1 TL Salz, 60 ml Olivenöl; Mehl für die Arbeitsfläche