Rezept
Festliche Selleriesteaks

Zu gebratenen Sellerie-Scheiben gesellen sich Hasselback-Kartoffeln und exotisch-pikant gefüllte Fächer-Beete.

11.12.2020 | Stand 16.09.2023, 4:20 Uhr
Ursula Gaisa
Eine sahnige Grüner-Pfeffer-Senfsauce rundet die Selleriesteaks ab. −Foto: Angelika Sauerer

Dieser im Ganzen gebackene Sellerie ist ein winterliches Küchenwunder. Nur sehr sorgfältig schrubben muss man die Knolle, ansonsten knirscht es gehörig beim Essen. Er karamellisiert ganz wunderbar und sollte außen schön goldbraun sein. Fertig ist er, wenn man mit einem spitzen Messer leicht hineinstechen kann. Anschließend kann man ihn in kleinen Stücken als Gemüsebeilage servieren oder hauchdünn geschnitten kalt als Carpaccio mit einer Kapern-Vinaigrette – viele Varianten sind also denkbar.

Für Steaks und Beilagen: Für die Sauce:
1 mittelgroße Sellerieknolle, 4 bis 6 Rote-Beete-Knollen, 8 mittelgroße festkochende Kartoffeln, ½ Bioorange, 4 Kaffirlimettenblätter, Saft und Schale einer Limette, Öl, 60 g Butter, 2 Zehen Knoblauch, 1 kleiner Zweig Rosmarin, ½ rote Chili, 1 daumengroßes Stück Ingwer, Salz, Pfeffer100 ml Weiß- oder Roséwein, 150 ml Brühe, 100 ml Sahne (oder Pflanzencuisine), 1 EL eingelegter grüner Pfeffer, Salz, Pfeffer, Zucker, 1 TL Senf

Der Name der knusprig gebackenen Kartoffelspezialität, die für sich gesehen schon einen Versuch wert ist, soll auf den schwedischen Koch Leif Elisson zurückgehen, der sie 1953 im Restaurant Hasselbacken auf der Stockholmer Insel Djurgarden einführte.

Unser Video zeigt, wie Ursula Gaisa das vegetarische Gericht zubereitet:

Zur Person Ursula Gaisa

Im November hat Ursula Gaisa unseren Lesern eine schmackhafte vegetarische Kürbis-Spinatlasagne serviert. Lesen Sie das Rezept hier:

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