Rezept
Riwanzerl – ein zuckriges Stück Heimat

Die Zutaten sind überschaubar, die Zubereitung simpel – und doch sind die kleinen Mini-Küchlein ein Gaumenschmaus.

06.07.2018 | Stand 16.09.2023, 6:08 Uhr

Ob als Haupt- oder Nachspeise: Naschkatzen werden Riwanzerl lieben. Foto: Ascherl

Eigentlich sollte ich gar keine Riwanzerl mehr essen. Seit zwei Jahren verzichte ich auf Industriezucker, süße mit Bananen und Datteln, kaufe keine Schokolade, keine Gummibärchen, keine Fertigpizza – und komme gut damit zurecht. Bis auf die Wochenenden daheim. Wenn Mama kocht. Kuchen, Torten, meine Leibspeisen. Mit Zucker. Dann will ich einfach nicht Nein sagen. Und mache eine Pause vom Zuckerverzicht.

Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sehen Sie im Video:

Frisch aus der Pfanne schmecken Riwanzerl am besten. Dazu eingemachtes Obst wie Zwetschgen oder Kirschen, Apfelmus, frische, saisonale Beeren oder einfach nur ein Glas kalte Milch servieren – fertig ist der Mittagsschmaus. Wem Riwanzerl als Hauptgericht zu süß sind, kann sie natürlich auch als Dessert oder mit einer Tasse Kaffee genießen. Für mich ist das allerdings nichts – die Portionen wären einfach viel zu klein.

Das braucht man für die Riwanzerl:

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