Ein 58-Jähriger, den Passanten in Regensburg am Samstag mit einer schweren Kopfverletzung fanden, ist noch immer nicht vernehmungsfähig. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren.
Ist ein 58-Jähriger am Samstag das Opfer eines Verbrechens geworden oder nur unglücklich gestürzt? Auch zwei Tage nachdem der Mann mit schweren Verletzungen nahe eines Zugangs zur Ostenallee in Regensburg gefunden wurde, ermittelt die Polizei. Der Verletzte sei noch immer nicht vernehmungsfähig, teilte Polizeisprecherin Kerstin Stolze auf Anfrage mit. „Wir können derzeit nicht sagen, woher die Verletzungen stammen.“
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Wie die für den Fall zuständige Polizeiinspektion Regensburg-Süd bereits am Sonntagmorgen mitteilte, hatten aufmerksame Passanten den 58-Jährigen in dem Park an der Landshuter Straße gefunden. Sie wählten demnach gegen 9.15 Uhr den Notruf, woraufhin ein Rettungswagen anrückte. Aufgrund der schweren Kopfverletzungen, die bei dem Mann festgestellt wurden, alarmierten die Sanitäter umgehend auch die Polizei.
Entdeckt wurde der Verletzte am Eingang zur Ostenallee gegenüber des Parkplatzes beim früheren Finanzamt. Was den Mann dorthin führte, woher er kam und wohin er eigentlich wollte – „Das ist alles noch unklar“, erklärte Stolze weiter. „Wir haben bislang keine neue Erkenntnisse, unsere Ermittlungen dauern aber an.“ Am ehesten könnte wohl der 58-Jährige selbst für Aufklärung sorgen – doch der ist seit Samstagmorgen nicht ansprechbar und wird weiter akutmedizinisch in einer Regensburger Klinik behandelt.
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Daher bittet die Polizei weiterhin um Hinweise von möglichen Zeugen, die etwas zu dem unklaren Vorfall in der Ostenallee, etwa auf Höhe der Landshuter Straße 7, sagen können. Sie können sich jederzeit bei der Polizeiinspektion Regensburg-Süd unter Telefonnummer (09 41) 5 06-20 01 melden.
Die Polizei ermittelt in dem Fall auf Hochtouren. Foto: Baumgarten
