Hilfen
3,7 Millionen Euro fließen in Landkreis

Zum Ausgleich der Gewerbesteuer aus dem Jahr 2021 unterstützt der Freistaat Bayern zwölf Kommunen im Landkreis Kelheim.

31.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:24 Uhr
Die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl −Foto: Berlinski

Zwölf Kommunen im Landkreis erhalten vom Freistaat zum Ausgleich von Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer im Jahr 2021 über 3,7 Millionen Euro. „Der Freistaat ist in diesen schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner seiner Kommunen und gleicht pauschal etwa die Hälfte der Mindereinnahmen bei der Gewerbesteuer aus. Bayern bleibt ein verlässlicher Partner und eine starke Stütze. Wir sorgen damit für Stabilität in den Kommunalfinanzen und erhalten die Investitionskraft unserer Kommunen“, sagt die Kelheimer Landtagsabgeordnete Petra Högl von der CSU. Landesweit stehen 330 Millionen Euro für die Gewerbesteuerkompensation 2021 zur Verfügung.

Für eine schnelle Hilfe wurde bereits im Dezember 2021 eine Abschlagszahlung ausgezahlt, lautet die Meldung aus dem Büro der Landtagsabgeordneten Petra Högl. Für die endgültige Abrechnung wurde nun das Gewerbesteueraufkommen 2021 mit dem durchschnittlichen Aufkommen der von der Corona-Pandemie unbelasteten Jahre 2017 bis 2019 verglichen. Folgende Landkreiskommunen erhalten vom Freistaat als Ausgleich: Abensberg 324.576 Euro; Aiglsbach 10 722 Euro; Attenhofen 11 807 Euro; Biburg 16.513 Euro; Herrngiersdorf 721 550 Euro; Kelheim 262 255 Euro; Kirchdorf 238 584 Euro; Langquaid 48 658 Euro; Neustadt/Donau 2 042 317 Euro; Elsendorf 2466 Euro; Riedenburg 29 129 Euro; Rohr i.NB 8305 Euro. Summe: 3 716 882 Euro.