Die Stadt Regensburg und das Stadtwerk erhalten für den Bau des Sportparks Ost einen Zuschuss in Höhe von 4,6 Millionen Euro aus dem Programm für energieeffizientes Bauen von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Das teilte das Stadtwerk am Donnerstag mit.
Insgesamt soll das Projekt knapp 43 Millionen Euro kosten. Bis Frühjahr 2025 sollen eine Leichtathletiktrainingshalle und ein Hallenbad entstehen, die sich zum Beispiel eine Heizzentrale teilen sollen. Die Förderung erhalten nur Projekte, die sich durch eine energetisch optimierte Bauweise und Anlagentechnik auszeichnen. Das soll CO2-Emissionen reduzieren und eine hohe Energieeffizienz sicherstellen.
Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg, ist über den Bescheid sehr erfreut: „Mit dieser großzügigen Förderung von der KfW können wir das Großprojekt weiter vorantreiben. Durch die Bebauung des Geländes soll ein Entwicklungsimpuls für diesen Stadtteil angestoßen werden und darüber hinaus den gesamten Bereich aufwerten.“ Stadtwerk-Geschäftsführer Manfred Koller fügt hinzu: „Nicht zuletzt dank der Bezuschussung ist es möglich, Regensburg als attraktiven Sportstandort zu stärken und die Trainings- und Lehrsituationen der Regensburger Vereine, Schulen und auch externen Anbietern zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass wir im Sommer mit den Arbeiten beginnen können.“
Das Hallenbad wird zukünftig allen Bürgern offenstehen. Das Becken- und Raumangebot zielt auf das sportliche Schwimmen und auf Schwimmkurse ab. Die Leichtathletiktrainingshalle wird für Sportlerinnen und Sportler aus dem Breiten-, Schul- und Leistungssport bereitstehen und auch für die Veranstaltung diverser Sportwettbewerbe.
