Spaß und Geschicklichkeit gepaart mit Infos über den Wald machten den Wald am Heinrichsbürg zu einem Erlebnis.
„Wir wollen die Kinder für den Wald sensibilisieren und seine Bedeutung für die Gesellschaft unterstreichen“, sagte Forstdirektor Harald Gebhardt, Leiter des federführenden AELF Amberg-Neumarkt, zur offiziellen Eröffnung, „denn ohne Wald können wir nicht leben. Eine bessere Klimaanlage als den Wald gibt es nicht.“ Dies bekräftigte auch Schulamtsdirektorin Claudia Bauer vom Schulamt Neumarkt, die betonte, dass dieses Angebot von den Schulen gerne angenommen werde. Wo sonst als vor Ort im Wald und von forstlichen Fachkräften könne man besser informiert werden.
Die Waldjugendspiele wurden im Europäischen Naturschutzjahr 1970 von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald angeregt. Inzwischen findet sie deutschlandweit in Zusammenarbeit mit AELF, Forstbehörden, Kommunen und Schulämtern statt.
Zur Eröffnung waren Oberbürgermeister Thomas Thumann, Landrat Willibald Gailler und die Bezirksrätinnen Heidi Rackl und Gabriele Bayer gekommen, die es sich nicht nehmen ließen an einer der zahlreichen Stationen die Begeisterung der Kinder zu erleben. Sowohl Thumann als auch Gailler unterstrichen die Wichtigkeit des Waldes für die Gesellschaft, sowohl als Erholungsraum aber auch als wichtiger Faktor für Klima, Umwelt und Wirtschaft.
Knapp drei Stunden waren die Kinder mit Förstern und Forstpersonal unterwegs. Alle forstlichen Mitarbeiter des AELF Neumarkt waren im Einsatz, unterstützt von Kollegen vom Forstbetrieb Allersberg und den beiden Waldbauernvereinigungen im Landkreis.
