Überblick
Andere Aussteiger und Einzelgänger

Immer wieder kehren Menschen der Zivilisation den Rücken – oder inszenieren sich als Überlebenskünstler. Drei deutsche Fälle.

29.12.2016 | Stand 16.09.2023, 6:32 Uhr

Der „Piano-Mann“ stammte aus Waldmünchen (Landkreis Cham). Foto: dpa

Der Piano-Mann:

2005 rätselte die Welt über die Identität eines 21-Jährigen, der in einem nassen Anzug an der Küste Englands gefunden wurde. Er wirkte verwirrt und wurde in die Psychiatrie gebracht. Der Unbekannte sprach nicht und reagierte auf Fragen, indem er ein Klavier zeichnete. Später spielte er stundenlang, was ihm den Namen „Piano-Mann“ einbrachte. Die Ärzte diagnostizierten eine schwere Psychose. Sein Bild ging um die Welt, Ermittler suchten unter anderem bei Orchestern nach Hinweisen. Schließlich offenbarte er einer Krankenschwester seine Identität: Es handelte sich um den aus Waldmünchen stammenden Andreas Graßl. Die genauen Umstände des Falls bleiben unklar.

Ein Gespräch mit Johannes K., der ein halbes Jahr in einer Felsspalte bei Pentling lebte, lesen Sie hier.

Waldjunge Ray:

Der „Waldmensch“:

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