Neumarkt
Architekten zwischen Modell und Maschine

Kommen unsere Häuser künftig aus dem 3D-Drucker?

10.11.2019 | Stand 16.09.2023, 5:23 Uhr

Sie freuen sich auf 13. November: Johannes Berschneider, Bruno Knychalla und Carl Fruth (Fit AG) (von links). Foto: Helmut Sturm

Bruno Knychalla, Architekt und Projektingenieur bei der Fit AG in Lupburg, wird in seinem interdisziplinären Vortrag am 13. November im Museum für historische Maybach-Fahrzeuge Ansätze darstellen, die Architektur, Simulation und digitale Fertigung verknüpfen.

Sie wollen die Grenzen des heutigen Bauens brechen und neue Möglichkeiten im digitalen Planen schaffen. Im Mittelpunkt stehen elementare Aufgaben der Architektur wie Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz, gepaart mit technologischen Lösungsansätzen, die sowohl die globale Architektur verändern, als auch spannende Möglichkeiten für die Region bieten.

Knychalla studierte Architektur in München, Paris und Sydney. Als Verantwortlicher für Anwendungsentwicklung und Herstellung digital gefertigter Architektur leitet er den Bereich „Large Format Manufacturing“ bei der Fit AG, die als Pionier des industriellen 3D-Drucks weltweit tätig ist.

Das Thema Additive Fertigung in der Bauindustrie ist nicht nur für Fachleute interessant. Johannes Berschneider, der den Vortrag im Namen des Treffpunkt Architektur Niederbayern und Oberpfalz der Bayerischen Architektenkammer (TANO) organisiert hat, ist sich sicher, dass auch Laien auf ihre Kosten kommen.