So manch ein Bahnkunde mag die Preise für ein Ticket als zu teuer erachten. Vor dem Neumarkter Amtsgericht stand am Donnerstag ein Rentner, der für eine Fahrt nun 2500 Euro berappen muss – weil er sich durch einen unbeabsichtigten Fehler strafbar gemacht hat.
Als der 73-Jährige im Gerichtssaal von Rainer Würth resigniert anmerkte „Das war eine teure Fahrt“, konnte ihm der Richter nur zustimmen. Das Geld hatte er eigentlich für seine Enkel gespart, nun bekommt es der Staat.
Der ehemalige Bahnmitarbeiter hatte einem Strafbefehl wegen Betrugs widersprochen. 60 Tagessätze à 50 Euro, also...