Die Arbeiten an der Nittenauerstraße schreiten voran, doch noch bleibt die Sperrung bestehen. Bei einer Ortsbesichtigung ließ sich Stadtwerkechef Ludwig Haslbeck über den Stand informieren und konnte sich am Ende freuen, dass die Arbeiten im Zeitplan liegen. Haslbeck nutzte die Gelegenheit, auf die Bedeutung des Projektes hinzuweisen.
Im Rahmen der Arbeiten werden auf über 1000 Metern die Wasserleitungen erneuert und Abwasserkanäle im Inliner-Verfahren saniert. Ebenso werden 35 Hausanschlüsse mit Kontrollschächten erneuert. 1200 Quadratmeter Gehweg werden neu asphaltiert samt neuen Bordsteinen. Dazu erneuert der Landkreis die Wasserführung entlang der Gehwege.
Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma Strabag, für die Planung zeichnen die Ingenieurbüros Weiß sowie Preihsl und Schwan verantwortlich. Die Maßnahmen haben ihren Preis. Laut Haslbeck investieren die Stadtwerke 1,2 Millionen Euro, dazu die Stadt 87.000 Euro und der Landkreis 159.000 Euro. Viele der Arbeiten sind bereits abgeschlossen; die Hauptwasserleitung wurde laut Haslbeck schon fertiggestellt. Mit diesem Fortschritt der Arbeiten ist auch ein Ende der Sperrung der wichtigen Durchgangsstraße in Sicht, was vor allem alle Autofahrer, die Richtung Regensburg unterwegs sind, freuen dürfte. Im Lauf des Novembers soll die Straße wieder freigegeben werden. (bxh)
