Wirtschaft
Bierspezialitäten werden bis nach Japan geliefert

Ein Beispiel für mittelständische Unternehmenskultur: Landrat Alfred Reisinger besuchte die Schlossbrauerei Irlbach.

01.08.2011 | Stand 16.09.2023, 21:07 Uhr

Irlbach.„Unsere Region steht gerade mit Betrieben wie den ihren bestens da“, konzidierte Landrat Alfred Reisinger bei einer Betriebsbesichtigung Dr. Simon Freiherr von Poschinger-Bray. Die Schlossbrauerei Irlbach befindet sich seit 200 Jahren im Besitz seiner Familie und und ist gerade auch als Ausbildungsbetrieb ein Vorbild. „Wir legen Wert darauf, dass bei uns regelmäßig junge Mitarbeiter ausgebildet werden und investieren auch sehr in eine spätere Weiterbildung in den verschiedensten Gremien“, so der Baron zu Landrat Reisinger.

Dieser lobte, dass die Schlossbrauerei auf diese Weise einen monitären als auch zeitlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung leiste. „Bei uns geht das nicht auf Kosten von Urlaubstagen der Mitarbeiter“, erklärte Poschinger-Bray. Er betonte, dass die Schlossbrauerei im Wettbewerb gut aufgestellt sei und in einem Radius von rund 100 Kilometern beliefere.

Auch deutschlandweit und international werde exportiert – von Frankreich bis Tokio. Kreishandwerksmeister Jürgen Tanne zeigte sich erstaunt, dass er bei einem kürzlichen Besuch in Rumänien in mehreren Lokalen Irlbacher Bier vorfand. „Das zeigt, wie begehrt und gut ihr Bier ist“, erzählte er der Irlbacher-Geschäftsleitung.

Landrat Alfred Reisinger und seine Mitarbeiter, darunter Wirtschaftsförderer Erich Brunner, Regierungsdirektor Alois Lermer und auch Irlbachs Bürgermeister Peter Bauer waren beim anschließenden Rundgang durch die Brauerei am Ortsausgang erstaunt von den vielfältigen Investitionen, die das Unternehmen in den letzten Jahren verwirklichte.

„Wir haben uns gefreut, dass sie sich vor Ort ein Bild über unser Unternehmen machen konnten“, verabschiedete Dr. Simon Freiherr von Poschinger-Bray den prominenten Besuch nach der Besichtigung.