Auch an Tag 1 nach dem Großbrand in Wildenberg ist offen, wodurch die landwirtschaftliche Halle ein Raub der Flammen wurde.
Sobald das Gebäude gefahrlos betreten werden könne, werde die Brandstelle durch die Brandermittler der Kriminalpolizeiinspektion Landshut untersucht, teilt das Polizeipräsidium Niederbayern am Montag, 2. Januar, mit.
Gegen 0.30 Uhr hatte das Feuer am Neujahrstag einen ehemaligen Schweinestall, der zur Lagerhalle mit Werkstatt umgebaut worden war, enorm beschädigt.Am Montag korrigierte das Polizeipräsidium Niederbayern die Schadenssumme nochmals leicht nach oben. Die Flammen hinterließen nach der aktualisierten Mitteilung einen Schaden von rund 300.000 Euro.
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Durch den Brand wurde das angrenzende Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen, allerdings konnte durch das Eingreifen zahlreicher Feuerwehrkräfte ein Übergreifen des Brandes verhindert werden. In dem landwirtschaftlichen Gebäude befanden sich mehrere landwirtschaftliche Geräte. Menschen und Tiere kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.
Das Technische Hilfswerk aus Kelheim und Ingolstadt hatte die Einsatzkräfte zur Absicherung des Gebäudes wegen möglicher Einsturzgefahr des Giebels unterstützt.
Die Kriminalpolizeiinspektion Landshut hat laut Präsidium die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Zur Brandursache könne derzeit noch keine Aussagen gemacht werden, hieß es am Montag.
− re
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