Nach dem Corona-Ausbruch in der Justiz-Vollzugsanstalt (JVA) in Straubing lassen die Ergebnisse einer dritten Reihentestung langsam aufatmen.
Wie der stellvertretende Leiter Marcus Hegele informiert, seien dabei elf Gefangene positiv auf das Virus getestet worden. Darunter sei eine neue Infektion, die übrigen Erkrankungen waren bereits bekannt. Ein weiteres Testergebnis sei bislang „unklar“. Unter Mitarbeitern habe der Reihentest keine Corona-Infektionen offenbart.
Insgesamt hatte es seit Beginn des Infektionsgeschehens am 10. April nach JVA-Angaben 47 Corona-Fälle unter Gefangenen gegeben. Er könne nun „durchaus von einem ‚Licht am Ende des Tunnels‘ sprechen“, erklärt Hegele. Die Eindämmungsmaßnahmen in Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt würden Ihre Wirkung entfalten.