Alle drei Politiker waren sich einig: Die Verkehrssicherheit der Fußgänger muss an diesem ganz speziellen Ort noch verbessert werden.
Für Fuhrmann (FDP) stellt der gefahrlosere Übergang an dieser Stelle ein großes Herzensprojekt dar: „Hier wird die Nürnberger Straße vor allem von Fußgängern in einer echten Ausnahmesituation überquert, weil sie einen todkranken Angehörigen besuchen wollen oder besucht haben. Die Leute sind dann oftmals in ihre Gedanken vertieft und können sich nicht richtig auf den Verkehr um sie herum konzentrieren. Eine weitere wichtige Gruppe sind Mütter, die mit ihrem Baby die Kinderarztpraxis aufsuchen.“
Aus diesem Grund mache er sich schon seit längerer Zeit für einen Zebrastreifen als Ergänzung zur bereits vorhandenen Mittelinsel stark. Durch diese Maßnahme könne die Sicherheit speziell für alle Besucher der Palliativstation deutlich erhöht werden.
Unterstützung bei diesem Vorhaben erhält Fuhrmann vom CSU-Fraktionsvorsitzenden Gmelch: „Ein Zebrastreifen stellt für alle Autofahrer ein sichtbares Signal dar, sich mit mäßiger Geschwindigkeit zu nähern.“
Bürgermeister Ochsenkühn kündigt daher auch ein gemeinsames Vorgehen von CSU und FDP im Neumarkter Stadtrat an.