„Es war wirklich oft ein „Kreuzweg“ im wahrsten Sinne des Wortes, früher, vor vielen, vielen Jahren, als ich ein kleiner Ministrant war, der kleinste und jüngste unter vieren“, erinnert sich Georg Fleischmann an seine Kindheit.
Das mit dem Anzünden der Kerzenleuchter ging ja gerade noch, und auch das lange und beschwerliche Kerzenanzünden hoch oben am Hochaltar mit dem langen „Löschheandl“ war noch einigermaßen erträglich. Doch dann kam alle Jahre die Fastenzeit mit den vielen Kreuzwegandachten in der Pfarrkirche. Diese Kreuzwege wurden in früheren Zeiten nicht nur an einem Wochentag,...