Während die Partie der DJK Vilzing auf eigenem Areal gegen Türkgücü München am Samstag aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden ist, war die Regionalliga-Konkurrenz im Einsatz. Trainer Josef Eibl dürfte beim Blick auf die Ergebnisse sicherlich nicht nur einmal die Hände vor das Gesicht geschlagen haben.
Schon am Freitagabend ging es los, als der TSV Rain/Lech, der nächste Vilzinger Gegner, beim FC Bayern München II mit einem 1:0 drei Punkte holte. Nicht besser wurde es aus DJK-Sicht beim Spiel des TSV Buchbach, der in einem packenden Spiel den 1. FC Nürnberg II mit 4:3 nach Hause schickte. Am Samstag siegte auch noch der 1. FC Schweinfurt gegen den FC Pipinsried klar mit 5:1. Während die DJK Vilzing zuschaute, punktete die Konkurrenz fleißig. Das hat nun zur Folge, dass die DJK nach 32 Spieltagen Platz 16 belegt – einen Abstiegsrelegationsrang.
Allerdings hat die DJK gegenüber der Konkurrenz zwei Spiele weniger absolviert. Denn es geht für die Vilzinger am 2. Mai noch nach Hankofen. Auch die Partie gegen Türkgücü (Nachholtermin noch offen) steht noch aus. Der Druck auf die Huthgartenkicker ist nun noch einmal gewaltig gestiegen. Denn es zeichnet diese Liga aus, dass sie ungemein ausgeglichen ist. Zum Saisonendspurt punkten die Teams aus dem Tabellenkeller und wachsen über sich hinaus. Genau das ist nun auch von der DJK Vilzing gefordert.
Am kommenden Samstag steht um 14 Uhr das erste Endspiel an, wenn es zum TSV Rain/Lech geht. Die Hausherren belegen aktuell Rang 17 in der Tabelle und stehen mit 32 Punkten auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Vilzinger müssen dort gewinnen. Allerdings dürfte die Brust bei den Gastgebern ziemlich breit sein nach dem Sieg gegen den FC Bayern München II .
Auf der anderen Seite wird sich zeigen, ob die DJK Vilzing dem Druck gewachsen ist oder im Saisonendspurt an den eigenen Nerven scheitert.
− rtn
