Bau
Diözesanzentrum ist frisch saniert

Nach gut zwei Jahren sind die 160 Mitarbeiter zurück an ihrer Wirkungsstätte in Regensburg. Die Kosten: 34,5 Millionen Euro.

03.03.2020 | Stand 16.09.2023, 5:01 Uhr
Daniel Steffen

Herzstück des frisch sanierten Diözesanzentrums Obermünster ist die rundum erneuerte Hauskapelle. Fotos: Steffen

Das Diözesanzentrum Obermünster beherbergt Einrichtungen der Diözese Regensburg. Unter anderem sind in dem Verwaltungszentrum Konferenzräume, die Hauskapelle und der Archivbereich des Bischöflichen Zentralarchivs untergebracht.

Jetzt werden die frisch sanierten Räume wieder bezogen, erste Bilder an den Wänden angebracht: Langsam, aber sicher kehrt Leben in dassanierte Diözesanzentrum Obermünsterein, nach über zwei Jahren „Ausweichquartier“ im ehemaligen evangelischen Krankenhaus sind die rund 160 Mitarbeiter zurück an ihren angestammten Ort. Wie die Verantwortlichen bei einer Ortsbegehung erläuterten, kam es bei der Sanierung primär darauf an, den verschiedenen Anforderungen der historischen Baukörper gerecht zu werden.

Konferenzraum bietet Platz für 200 Personen

Auch gelang es Architekt Markus Gierstorfer, im Bestand ein neues Treppenhaus sowie drei Aufzüge zu schaffen, wodurch der gesamte Gebäudekomplex nun barrierefrei zu erreichen ist. Im Erdgeschoss des Hauses befindet sich der frisch sanierte große Konferenzraum, der für insgesamt 200 Personen ausgelegt ist. Dieser weist neben multimedialen Möglichkeiten auch ein rundum neues Beleuchtungssystem auf. An den großen Konferenzraum grenzt das Foyer an, das primär für ein geselliges Beisammensein gedacht ist.

Im zweiten Stockwerk des Gebäudes finden in einem weiteren Konferenzraum rund 70 Teilnehmer Platz: „Unter anderem ist dieser Raum für Eheberatungsseminare oder Erste-Hilfe-Kurse gedacht“, erläuterte Reinhard Dillinger, der Geschäftsführer der Hausverwaltung des Diözesanzentrums. Wie er sagte, gibt es im Diözesanzentrum insgesamt drei Konferenzräume sowie sieben Besprechungsräume, die für zwölf bis 15 Personen gedacht sind.

Orgel kehrt im Sommer in Kapelle zurück

Die Gesamtkosten für die Sanierung des Diözesanzentrums in Höhe von 34,5 Millionen Euro konnten laut Markus Jakob, dem Geschäftsführer des Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerks, eingehalten werden.