Exzellenz
Drei Regensburger in der Elite-Akademie

Tobias Lindner, Baris Baloglu und Theresa Willem von der Universität Regensburg gehören zu den 36 Teilnehmern im neuen Jahrgang des Förderprogramms.

25.03.2014 | Stand 16.09.2023, 7:18 Uhr

Die Regensburger Studenten Baris Baloglu, Theresa Willem und Tobias Lindner mit Prof. Hans-Ulrich Küpper, dem Akademischen Leiter der Bayerischen Elite-Akademie Foto: Mathis Beutel/BEA

Ende März beginnt für die 36 Teilnehmer des aktuellen Jahrgangs 2014/15 die studienbegleitende Ausbildung an derBayerischen Elite-Akademie. Mit Tobias Lindner, Baris Baloglu und Theresa Willem sind auch drei Studierende der Universität Regensburg dabei. Tobias Lindner aus Amberg studiert Physik mit Nebenfach Betriebswirtschaftslehre und engagiert sich bei Enactus, einer internationalen Studentenorganisation, deren Ziel es ist soziales Engagement und unternehmerische Tätigkeit zu verbinden. Baris Baloglu, ein Stipendiat des Max-Weber-Programms und der Studienstiftung des deutschen Volkes, studierte nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Wirtschaftsinformatik. Theresa Willem studiert Medienwissenschaft und Vergleichende Kulturwissenschaft. Sie ist Mitglied bei Studentenfunk Regensburg.

Insgesamt hatten sich mehr als 800 Studierende bei der Bayerischen Elite-Akademie beworben. Die Teilnehmer, die sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren durchgesetzt haben, kommen von 14 verschiedenen Hochschulen und Universitäten. „Neben der erfreulich hohen Frauenquote von 44 Prozent sind wir besonders stolz auf die Heterogenität unseres neuen Jahrgangs – es waren noch nie so viele Hochschulen und Universitäten vertreten wie dieses Mal“, freut sich Dr. Thomas Wellenhofer, Geschäftsführer der Bayerischen EliteAkademie und einer der Juroren im Auswahlverfahren.

Jeweils sieben Studierende kommen von der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München, gefolgt von der Universität Bayreuth mit vier und der Universität Regensburg mit drei. Die Universitäten Augsburg, Eichstätt-Ingolstadt, Erlangen-Nürnberg, Passau und Würzburg sind jeweils mit zwei Stipendiaten vertreten, die Universität Bamberg mit einer Stipendiatin. Auch die Hochschulen München, Augsburg, Ingolstadt und Deggendorf sind jeweils mit einem Stipendiaten vertreten. Die meisten Teilnehmer kommen aus den Ingenieurs-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften, aber auch Fächer wie Politikwissenschaft oder Ethnologie sind vertreten. „Interdisziplinarität ist Voraussetzung für den Inspirierenden Austausch untereinander“ sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper, der Akademische Leiter der Bayerischen Elite-Akademie.

Im ersten Vierwochenblock der Ausbildung an der IHK-Akademie Feldkirchen-Westerham steht dem neuen Jahrgang unter anderem die kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff Elite, den Ursachen der globalen Finanzkrise und dem Thema Unternehmensethik bevor. Die studienbegleitende Zusatzausbildung soll die Teilnehmer auf Führungsaufgaben in der Wirtschaft vorbereiten.